Mike McBike @ Home / Museum / Diehl Combitronic - Teil 3 - Laufzeitspeicher


{Diehl Combitronic - Teil 3} Der Laufzeitspeicher wird tauglich gemacht - zuerst das lose Torsionsglied: Spiegelklebeband ist hier das Mittel meiner Wahl - beidseitig klebendes Schaumklebeband, vier Lagen.

Diehl Combitronic

Die alten Kleberreste haben sich nicht verkleben lassen - daneben geht auch.

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Die losen Pins haben sich jeweils mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren lassen. Jetzt zum Thema Massepin. Ja, man hätte auch einfach ein Kabel am Gehäuse anschrauben können, will ich aber nicht.

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Hier noch das Einkoppelkabel zwecks Identifikation...

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Endlich kommt meine Drehbank mal wieder zur Geltung.

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Aus einem Steckverbinder habe ich mir einen 1mm Pin geborgt. der soll hier reingepresst werden. Erst mal halbwegs zentrisch bohren:

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Das Runde muss in's Runde.

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Zielgenau einpressen kann man, wenn man den Kontaktstift in das Bohrfutter einspant und dem Reitstock einen beherzten Schubs gibt.

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Das sitzt fest.

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Und schon ist der Speicher zu 100% wiederhergestellt.

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Das war der einfache Part. Wir werden weitersehen.

{Die Laufzeitspeicher-Restauration} Wie schon erwähnt - das brutale Durchschneiden der Kabel hat den positiven Nebeneffekt, dass man genau weiß, was verbunden werden muss. Eine Eigenart der Diehl-Maschinen ist die Verwendung von Einzelsteckern. Das will erst mal gut dokumentiert sein.

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Die beiden Aufhängerahmen und der Kernspeicher wollen verschraubt werden - hierbei müssen die drei Anschlusspins des Speicherausgangs in die Platine gefädelt werden.

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Dazu wird die Platine vorher gut von Zinnresten befreit:

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Möglichst auf beiden Seiten...

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Die Bohrungen sind sehr großzügig dimensioniert.

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So sieht das dann montiert aus:

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Und das ist das Ergebnis nach dem Löten.

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Die abgeschnittenen Kabel werden sauber verlötet und mit Schrumpfschlauch gesichert:

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Dann kann der Laufzeitspeicher wieder an seinem angestammten Platz eingesetzt werden.

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Die Leitungen werden durch die kleine Öffnung gefädelt und gemäß der oben erfolgten Dokumentation auf der Verteilerplatine eingesteckt.

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Die spannende Frage ist jetzt: funktioniert der Speicher wieder einwandfrei?


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