{Diehl Combitronic - Teil 3} Der Laufzeitspeicher wird tauglich gemacht - zuerst das lose Torsionsglied: Spiegelklebeband ist hier das Mittel meiner Wahl - beidseitig klebendes Schaumklebeband, vier Lagen.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_57_tn.jpg)
Die alten Kleberreste haben sich nicht verkleben lassen - daneben geht auch.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_58_tn.jpg)
Die losen Pins haben sich jeweils mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren lassen. Jetzt zum Thema Massepin. Ja, man hätte auch einfach ein Kabel am Gehäuse anschrauben können, will ich aber nicht.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_59_tn.jpg)
Hier noch das Einkoppelkabel zwecks Identifikation...
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_60_tn.jpg)
Endlich kommt meine Drehbank mal wieder zur Geltung.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_61_tn.jpg)
Aus einem Steckverbinder habe ich mir einen 1mm Pin geborgt. der soll hier reingepresst werden. Erst mal halbwegs zentrisch bohren:
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_62_tn.jpg)
Das Runde muss in's Runde.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_63_tn.jpg)
Zielgenau einpressen kann man, wenn man den Kontaktstift in das Bohrfutter einspant und dem Reitstock einen beherzten Schubs gibt.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_64_tn.jpg)
Das sitzt fest.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_65_tn.jpg)
Und schon ist der Speicher zu 100% wiederhergestellt.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_66_tn.jpg)
Das war der einfache Part. Wir werden weitersehen.
{Die Laufzeitspeicher-Restauration} Wie schon erwähnt - das brutale Durchschneiden der Kabel hat den positiven Nebeneffekt, dass man genau weiß, was verbunden werden muss. Eine Eigenart der Diehl-Maschinen ist die Verwendung von Einzelsteckern. Das will erst mal gut dokumentiert sein.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_67_tn.jpg)
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_68_tn.jpg)
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_69_tn.jpg)
Die beiden Aufhängerahmen und der Kernspeicher wollen verschraubt werden - hierbei müssen die drei Anschlusspins des Speicherausgangs in die Platine gefädelt werden.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_70_tn.jpg)
Dazu wird die Platine vorher gut von Zinnresten befreit:
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_71_tn.jpg)
Möglichst auf beiden Seiten...
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_72_tn.jpg)
Die Bohrungen sind sehr großzügig dimensioniert.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_73_tn.jpg)
So sieht das dann montiert aus:
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_74_tn.jpg)
Und das ist das Ergebnis nach dem Löten.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_75_tn.jpg)
Die abgeschnittenen Kabel werden sauber verlötet und mit Schrumpfschlauch gesichert:
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_76_tn.jpg)
Dann kann der Laufzeitspeicher wieder an seinem angestammten Platz eingesetzt werden.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_77_tn.jpg)
Die Leitungen werden durch die kleine Öffnung gefädelt und gemäß der oben erfolgten Dokumentation auf der Verteilerplatine eingesteckt.
![Diehl Combitronic](img_combitronic/combitronic_78_tn.jpg)
Die spannende Frage ist jetzt: funktioniert der Speicher wieder einwandfrei?
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