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{Sinclair Enterprise Programmable} In einer Werbeanzeige von Sinclair Taschenrechnern steht sinngemäß "Man hat ihn nicht einfach, man trägt ihn!" - also wie einen Anzug oder eine teure Uhr... wir wissen alle, was von Werbeaussagen zu halten ist, trotzdem: die Sinclairprodukte waren quasi die Apfelprodukte der 70er/80er - nur viel billiger. Sieht besser aus, als er ist: Batterietausch geht nur durch Demontage der Frontblende. Das Plastik fühlt sich extrem billig an. Ich muss zugeben, das schwarz-weiße Design gefällt mir auch heute noch und der Rechner funktioniert sogar! Anbei eine Bedienungsanleitung und drei fette Wälzer mit Programmierbeispielen für jede Gelegenheit - die Bücher haben wahrscheinlich drei Viertel der Herstellungskosten ausgemacht... Typisch Sinclair: maximale technische Funktion bei minimalem Materialaufwand: Tastatur und Elektronik sind auf einer Platine untergebracht - unter dem Lötstoplack befindet sich das gleiche schrumpelige Lötzinn wie beim ZX-81 - vermutlich der selbe Lieferant für die Leiterplatten... Alles, was ein Taschenrechner braucht: drei ICs von National Semiconductors: Das LED-Modul ist gesteckt - das hätte man aber noch preislich optimieren können... |
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