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{Sinclair Enterprise Programmable} In einer Werbeanzeige von Sinclair Taschenrechnern steht sinngemäß "Man hat ihn nicht einfach, man trägt ihn!" - also wie einen Anzug oder eine teure Uhr... wir wissen alle, was von Werbeaussagen zu halten ist, trotzdem: die Sinclairprodukte waren quasi die Apfelprodukte der 70er/80er - nur viel billiger.
Der Enterprise Programmable passte da auch gut rein. 1977 für 25 Pfund zu bekommen - was will man da erwarten? Er war das letzte Modell einer Reihe von LED-Taschenrechnern aus dem Hause Sir Clive Sinclair, als die Japaner bereits den Markt mit stromsparenden LCD-Rechnern fluteten - dieses Modell spielte wohl auch nicht mehr die Herstellungskosten ein.

Geliefert in einer modischen Kunstlederhülle:

Sinclair Enterprise Programmable

Sieht besser aus, als er ist:

Sinclair Enterprise Programmable

Batterietausch geht nur durch Demontage der Frontblende. Das Plastik fühlt sich extrem billig an.

Sinclair Enterprise Programmable

Ich muss zugeben, das schwarz-weiße Design gefällt mir auch heute noch und der Rechner funktioniert sogar!

Sinclair Enterprise Programmable

Anbei eine Bedienungsanleitung und drei fette Wälzer mit Programmierbeispielen für jede Gelegenheit - die Bücher haben wahrscheinlich drei Viertel der Herstellungskosten ausgemacht...

Sinclair Enterprise Programmable

Typisch Sinclair: maximale technische Funktion bei minimalem Materialaufwand:

Sinclair Enterprise Programmable

Tastatur und Elektronik sind auf einer Platine untergebracht - unter dem Lötstoplack befindet sich das gleiche schrumpelige Lötzinn wie beim ZX-81 - vermutlich der selbe Lieferant für die Leiterplatten...

Sinclair Enterprise Programmable

Alles, was ein Taschenrechner braucht: drei ICs von National Semiconductors:

Sinclair Enterprise Programmable

Das LED-Modul ist gesteckt - das hätte man aber noch preislich optimieren können...

Sinclair Enterprise Programmable


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