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{Interton Video 2400} Nach den großen Erfolgen der Arcade Spiele "Pong" und artverwandter Clones dachte sich die Unterhaltungsindustrie "Jetzt wird zurück geschossen!" und brachte unzählige TV-Konsölchen auf den Markt, mit denen man sich das Arcade-Feeling direkt nach Hause in's Wohnzimmer holen konnte. Der technische Aufwand war überschaubar, findige Designer hatten es geschafft, den Pong-Schaltplan in einen einzigen Chip zu transferieren: AY-3-8500. Für ein Trinkgeld ist mir nun eine dieser Konsolen zugelaufen, die ich heute vorstellen möchte: Interton Video 2400. Und offen - der Oszitastkopf greift das Videosignal ab. Eigentlich gibt die Konsole eine HF-moduliertes Videosignal aus, aber ich habe keinen richtigen Fernseher mit HF-Empfangsteil mehr... Die Unterseite - sogar die Schiebetasterpads sind beschriftet...: Voll konfigurabel: Mein Desktop: Der AY-3-8000 wurde angeblich nur im Plastikgehäuse hergestellt... Da ich aber gerne immer was Besonderes besitze, habe ich auch eine recht alte Keramikvariante parat... im Netz existiert davon nur ein verschwommenes Foto... Bis jetzt. ;-) Die hab ich doch gleich mal beide auf Funktion getestet: Mit interessantem Ergebnis... Die Ausgestaltung der Spielelemente ist leicht unterschiedlich - Schläger und Netz sind bei der Keramikvariante dünner, die Zahlen stehen an unterschiedlicher Position... und der Piepston ist etwas unterschiedlich! Und hier die Keramikvariante: Offensichtlich hat man den Chip dann doch noch mal revisioniert - an der Bezeichnung kann man das nicht erkennen. Update: Verpackungsfotos mein freundlicher Leser Alexander T. hat mir sehr gute Fotos der Originalverpackung geschickt, die ich leider nicht besitze. Erstaunlich daran: keinerlei technische Angaben auf dem Karton... Dafür ein künstlerisch wertvolles Titelbild, was quasi fast einen Screenshot des tatsächlichen Spiels darstellt. Nicht. |
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