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{Elektor Mondrian} Im Jahr 1988 sind viele interessante Dinge geschenen. Ich habe mein Elektrotechnikstudium an der TU Berlin begonnen und Elektor hat einen Bauplan für einen rudimentären DIN A3 Plotter mit drei Farstiften veröffentlicht. Während Ersteres im Desaster endete, hat mich der Elektor-Artikel damals unglaublich begeistert und inspiriert. Leider konnte ich mir die aufwändige Mechanik damals nicht leisten... Heute ist das etwas anders... vor wenigen Tagen ist mir ein Angebot unter die Finger gekommen, zu dem ich nicht nein sagen konnte... Nach nur 35 Jahren wird ein Traum Wirklichkeit. Wir dürfen gespannt sein! {Der erste Aufbau - Fertigstellungen und Optimierungen} Was mir als erstes auffällt, sind die fehlenden Details im Bereich der Papierwalze... Im Elektorartikel genau beschrieben: hier muss was mit gutem Reibungskoeffizienten rein. Am besten ein grobes Schmirgelleinen. Ein Band aus einem Bandschleifer wird dafür geopfert. Es ist ja für einen guten Zweck! Dauerelastischer Schuhkleber und viel Geduld führen zum Erfolg. Das sieht doch schon sehr gut aus... Beim Zusammenbau zeigt sich: die Andruckrollen sind nicht lagestabil - da muss etwas Professionelleres her. Passende Feststellringe mit Madenschrauben... So sieht das aufgefädelt aus: Und so in Aktion. Die Mechanik passt so schon mal perfekt. Auch wenn es sich hierbei um den ersten Mondrian handelt, der im Gegensatz zur Mondrian 2 Variante, die bald danach in der Elektor erschien, noch keine mechanischen Optimierungen aufwies. Trotzdem ist die Konstruktion erstaunlich wiederholgenau! Jetzt fehlt noch die Software, um den Plotter sachgerecht ansteuern zu können... Da frage ich doch einfach mal die Programmierer der originalen Elektor Software an. Die gibt es nämlich noch: Hard- und Software Burkhard Lewetz. |
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