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{SC/MP Christiani Board} Nicht nur Elektor und Homecomputer haben sich auf das SC/MP Thema gestürzt, auch der rennomierte Bildungsverlag Christiani hat seine eigene Variante eines SC/MP-Prozessorsystems herausgebracht. Dieses ist aber im Gegensatz zu den Mitbewerbern eher spärlich dokumentiert. Mir ist davon leider nur die CPU-Platine zugeflogen: Monitorprogramm, RAM und CPU sind auf einer einzigen Steckkarte untergebracht: Der Quarz beeindruckt durch seine Größe... So sieht das komplette System aus: Tastatur und Display befinden sich auf einer separaten Platine. Ebenso das Netzteil und ein Metallpapierdrucker... (Das Bild ist den Christiani-Unterlagen entnommen) Ich bin gespannt, ob ich die Karte zum Laufen bekomme! {Reparatur} Irgendjemand scheint mal Cola oder irgendein anderes ätzendes Material auf die Platine getropft zu haben... Da rosten sogar die Tantalbeinchen - das muss alles runter, sonst wird das in Zukunft nicht besser. Die Sockel sind sehr stabil und können wiederverwendet werden... Feine Edelstahlwolle erledigt den Rest, jetzt verrottet nichts weiter. So sieht das doch schon viel besser aus! Probehalber hab ich das System mal unter Spannung gesetzt - das Christiani-Teil gibt sich erfreulicher Weise mit 5V zufrieden! Der Taktgenerator geht... Der Datenbus läuft - es sieht gut aus! Viel Leistung für wenig Leistung... früher war eben doch nicht alles besser. Irgendwo muss der Strom hin - in diesem Fall sind es die MASK-ROMs. Ich habe mir jetzt mal ein hübsches Bubble-Display besorgt - vielleicht kann man da mit einfachen Mitteln ein komplettes System basteln. |
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