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{GRUNDIG FG70 STEREO} Hier ist es, das Opfer aus dem Hause Zerobrain. Vorher defekt, nachher nicht besser: der Grundig FG70 Stereo Farbgenerator. Ein hochwertiges Testgerät aus der Zeit, als es noch Farbfernseher mit Bildröhren gab und der Empfang über Antenne ging. Ach, alte Männer erzählen vom Krieg... ;-) Interessant übrigens, dass Zeitschriftenredakteure früher auch nicht gemerkt haben, wenn sie in ihren Artikeln Produktfotos mal spiegelverkehrt drin hatten... Dominik hat sich übrigens freundlicher Weise nicht die Mühe gemacht, das Gerät nach dem Film zuzuschrauben. Das erleichtert mir die Analyse... Das ist, wie wenn die Gattin nach dem Duschen nur das Handtuch überwirft... ;-) Fünf Einsteckkarten, drei HF-dichte Module und ein Frontmodul plus ein Netzteil auf der Hauptplatine - was soll daran schon kaputt gehen? Viel Technik und viele Kabel... Leider ist das im Internet verfügbare Schaltbild von der Nachfolgervariante und hier nur teilweise nützlich (Nummer 40211). Das wird lustig. 40208-760/762/764 - die Frontplatine (Bedienteil). 40208-750/752/754 - Platine #5 (Videoplatte). 40208-740/742/744 - Platine #4 (Multiburst). 40208-730/732/734 - Platine #3 (Farbplatte). 40208-720/722/724 - Platine #2 (Decoder). 40208-710/712/714 - Platine #1 (Taktgeber). 4,433618MHz - das schreit nach PAL! Der S178A macht das Video-Timing. Ein ziemlich universeller Baustein, den kannte ich vorher nicht. Die Kabel zwischen den HF-Modulen sind speziell. An den Modulen kleben bunte Papieraufkleber, die gerne abfallen. Die Farbe der Aufkleber korrespondiert mit der Farbe der Schrumpfschläuche an den Steckern. Da muss man mal drauf kommen... Ob ich das je wieder richtig zusammen bekomme? Farbecht ist anders - und wo ist jetzt oben und unten? Wir dürfen gespannt sein, wie es weiter geht - ich vermute erst mal trivial einen Defekt im Netzteilbereich. Stay tuned! |
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