Mike McBike @ Home / Elektronik / Prusa I3 - Teil 1 |
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{Geeetech Prusa I3 Aluminum} Ich will es jetzt einfach mal ausprobieren, vielleicht kann man ja mit einem 3D-Drucker auch was Wichtiges für die Arcade-Welt ausdrucken... Die Möglichkeiten scheinen ja schier unerschöpflich. In der Bucht habe ich einen Geetech Prusa Mit Alubauteilen ersteigert. Der soll deutlich verwindungssteifer sein, als die baugleichen Teile aus Acryl oder Holz. Bei einem Preis von 240 Euro für den Bausatz incl. Porto konnte ich nicht "nein" sagen... Lieferung aus Deutschland - machen immer mehr Chinesen so. Praktisch für uns. Innen ist alles sauber aufgeräumt. Unglaublich, welche Mühe sich die Leute in ein schlüssiges Verpackungskonzept gesteckt haben... Die Metallteile sehen sagenhaft gut aus. CNC-gefertigt und sauber gestrahlt... Das Portal ist der größte Brocken: Eine Ebene tiefer: die Motoren und anderer Kram... Super Werkzeug... *lol* (Wer sonst nichts hat, kann damit ganz gut zurecht kommen....) Geschraube und Gestänge... Die Oberflächenqualität der "geschliffenen" Stangen ist grenzwertig... Alles sauber durchnummeriert - schade, dass es die Anleitung nicht immer ganz so genau mit den richtigen Nummern nimmt... Der Aufbau nach Anleitung beginnt: der Grundrahmen. Die Gewindestangen sind nur als Abstandshalter da. Die Grundplatte mit den vier Gleitlagern... Wenn die Chinesen Gleitcreme nach den gleichen Grundsätzen wie Gleitlager herstellen, dann gute Nacht! Laufruhe ist was Anderes. Der Zahnriemen wird mit einer Lochzange gelocht und per Schraube und Beilagscheibe festgeschraubt... grenzwertig aber funktionell. Sodele, der erste Teil ist fertig. Memo an mich: passende geschliffene Wellen kaufen, damit im Betrieb auch noch eine Unterhaltung in Zimmerlautstärke möglich wird... Zusätzlich konnte ich das Portal mit den Motoren für die Z-Achse bestücken. Hier hat sich gezeigt, dass nicht alle Teile ganz passgenau sind, eine der Motorhalterungen musste mit der Feile zur Mitarbeit überredet werden. Trotzdem: sieht bisher alles recht stabil aus. Ein deutliches Manko der Aufbauanleitung: man kann nur raten, wie rum die Teile montiert werden sollen, Es gibt keine Hinweise darauf, in welche Richtung Kabelabgänge oder Gewinde stehen sollen... Schlimmstenfalls muss man halt später noch mal demontieren. Dafür gibt es eine putzige Videoanleitung. Die ist gut gemacht und hilft. Das Konzept krankt allerdings wieder an der Verbesserungswut der Chinesen: Im Video werden ab und an Teile montiert, die mittlerweile schon nicht mehr so aussehen. Phantasie ist gefragt. |
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