{Prusa I3 Aluminum - Aufbau Teil 2} Es war Wochenende... Portal und Schlitten werden rechtwinkling zusammengeschraubt. Das ist kein großes Problem, wenn man das richtige Werkzeug hat. Die lustigeren Probleme zeigen sich, wenn man hinterher merkt, dass man das Portal verkehrt herum montiert hat... Die Befestigungsgewinde für das CPU-Modul müssen sich von Vorne gesehen auf der linken Seite befinden. Die Motore schauen nach vorne, die Motorhalteplatten stehen außen vor... (kann man ja alles wieder auseinanderschrauben...)

Die beheizbare Druckbasis:

Das CPU-Modul (hinten links. Ja. Ha. Ha.)

Die Gewindelager und Linearlager - na ja, leichtgängig ist was Anderes, aber immerhin sind die Halterungen mittlerweile aus solidem Stahlblech gefertigt und sehr passgenau!

Und hier mal die ganze Mimik zusammen:

Mal alles sauber zusammen geschraubt:

Die Führungsstangen werden außen von zwei Stellringen gehalten. Spannt man den Zahnriemen, so biegen sich die beiden Y-Stangen bogenförmig nach innen. Befestigt man abe die einen Stellringe außen und die anderen innen, so kann man den Zahnriemen gefahrlos spannen und die Y-Achsen können in keine Richtung ausweichen!

Der Extruder wird montiert:

Und der ganze Mist verkabelt... Was für ein Wust!

Wie ich so bin: gleich mal anschalten. Zumindest tut sie Software grundsätzlich!

Die Chinesen sind zu faul, genau abzuzählen. Gut so! Es bleibt einiges übrig. Immerhin war nirgendwo zu wenig drin!

Der professionelle Filamenthalter (Typ "Gas-Wasser-Scheiße") war mit dabei, allerdings ohne eine nennenswerte Menge Filament... Die Schwarze Rolle hatte ich gleich mal mit dazu gekauft...

Dann mal den Kabelwust gebändigt:

Und auf den Arbeitstisch mit dem Computer verbunden.

Die Downloadbare Software ist ganz gut gemacht. Mein Luigi-Modell ließ sich problemlos einlesen und skalieren. Die Treiber für die USB/RS232-Umsetzung wurden unter Windows 7 dann auch nach 10 Minuten gefunden... Und der Drucker war ansprechbar. Druckbettheizung funktioniert und ist regelbar. Extruderheizung tut. Extrudervorschub tut und schon kommt die Wurst raus:

So sieht also ein Luigi aus...

Das erste Druckergebnis stimmt mich nachdenklich...

Weiter geht es in Teil 3.