{Der IBM Monochrom Monitor 5151} Wenn schon spartanisch, dann richtig! 8 Bit sind genug, 256k sind viel zu viel und schwarz-weiße Grafik ist völlig ausreichend... langer Rede kein Sinn: der Monitor war garnicht defekt, nur fürchterlich dreckig... Und die 18kHz hört man nicht, Neckglow ist keines zu sehen und auch sonst ist der Monitor im Betrieb völlig lautlos. Und wenn die GraKa nicht initialisiert, dann gibt es auch kein Bild...
Beim Auseinanderbauen des Monitors muss man vorsichtig sein: der Netztrafo hängt recht lümmelig am Gehäuse dran un dürfte bei unsachgemäßer Behandlung recht schnell abbrechen - also Vorsicht! Hier mal der dreckige Bildröhrenhals - das empfindlichste Teil eine Bildröhre!
Die Anodenkappe wird - wie der Zeilentrafo auch - extrem dreckig. Verantwortlich dafür ist die statische Aufladung durch 13kV, die von überall her Staub anzieht. Solche Stellen mache ich grundsätzlich sauber, um zukünftig Überschläge zu verhindern!
So sieht das dann im Ergebnis aus.
Ebenso der Zeilentrafo... 13200V? wieso nicht gleich 13000 oder 14000?
Ich bin dann mal gespannt...
Super, wir haben auch hier ein Bild - und endlich mal ein richtig Gutes!
Der Monitor hat ein unglaublich stabiles Bild - völlig flimmerfrei dank extrem lange nachleuchtendem Phosphor!
In der nächsten Folge beschäftigen wir uns mit den weiteren Innereien dieses Rechners...
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