{Floppy-Salat} Die Auswahl originaler Floppy-Laufwerke für den IBM PC 5150 ist ein spannendes Thema... 5 1/4" ist schon mal unbestritten richtig, aber dann geht die Suche los. In meinem Spender-PC war ein Shugart SA400 - das ist allerdings nicht die richtige Lösung: es hat nur 35 Spuren und kann nur FM als Aufzeichnungscodierung, das reicht gerade mal für 90kByte pro Diskette.
Es ist trotzdem selten und sieht interessant aus. Volle Bauhöhe beeindruckt!
Die Motorsteuerung befindet sich noch auf einer separaten Platine.
Schrittmotor und Spindelantrieb mit Tachoscheibe...
Die Laufwerksmechanik ist für die Ewigkeit gebaut:
Der einzelne Lese/Schreibkopf war auch schon in 8-Zoll Laufwerken zu finden.
Die Kopfpositionierung wird über eine Spiralscheibe gesteuert:
Ach, ich hab einfach keine Geduld - aus einem Wald- und Wiesen-XT habe ich mir mal den Floppy-Controller und zwei 360k-Laufwerke "geliehen", nebst passender Software. Ich will ja nur wissen, ob der 5150 bootet.
Tschacka! Nein, das ist kein Plantron - und auch kein XT. Aber Nummer 5150 lebt!
Eine fehlende RTC-Karte führt zur immer neuen Aufforderung, Datum und Zeit einzugeben...
DOS 3.3 - ganz schön modern...
Eine beliebte Fehlermeldung bei 256k Systemspeicher:
Diese Diskette macht hässliche Geräusche... warum nur?
Der Versuch, auch mal eine Diskette auf 360k zu formatieren, ist nicht wirklich erfolgeich... ich weiß nicht, ob es am Rechner, an den verwendeten Disketten oder am Laufwerk liegt, also warte ich erst mal auf die originalen Komponenten!
Im nächsten Kapitel wird alles gut!
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