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{I'll Be Back!} technisch genial: mein neuer Leistungsdrucker Siemens T100. Eines seiner Nachfolgemodelle war dann aus Flüssigmetall, aber das ist eine andere Geschichte. Leistung ist hier eher in Richtung Langlebigkeit (mittlerweile über 50 Jahre), Stromverbrauch (keine Ahnung), Gewicht (30kg) und die Aufschlagkraft der Typenhebel (Anzahl der Durchschläge: nahezu beliebig, vermutlich kann man mit dem Teil sogar Blech prägen...) gemeint. Die Druckleistung ist mit einer Übertragungsrate von 50 Baud eher gemütlich. Ein professionell adaptierter Telex-Stecker - Empfangsspule und Sendekontakt in Reihe mit 40mA Schleifenstromquelle - dann druckt das Teil genau das, was man tippt. Profinetzteil - wer hat schon 80V so rumliegen... Meine professionelle 40mA Stromquellenregelung... 15x33k, dann klappt es auch mit 3W Verlustleistung... Hier kommt der Text raus. 5-Bit Baudot-Code, nix mit ASCII... die haben das so gemacht, dass die häufigsten Buchstaben am wenigsten Nadeln bewegen, vong Langlebigkeit her! Da geht der Text wieder rein: ein mechanisch abtastender Lochstreifenleser. Da kommt der Text wieder raus - in Klarschrift! ca. 104 Zeichen pro Zeile, mein T100 ist offensichtlich ein Spezialmodell mit schmalem Schriftsatz für Terminalfunktion. Diese Typen machen echt Druck! Und das Teil hat einen Sound... nicht für das heimische Wohnzimmer geeignet! Aber hey: 0% Ozon, 0% Feinstaub!!! Wer sich das ansehen will: auf YouTube hab ich mal ein kurzes Filmchen reingestellt: Siemens T100 Erstinbetriebnahme
{Telex Papier} Per Ihbäh Kleinanzeigen sind mir sieben Rollen Telex-Papier zugelaufen - mit Randdruck und Original-Rechnung von 1986... endlich das richtige Papier! Und die ADo8 Aufputzdose gibt es noch problemlos neu zu kaufen - wer zum Teufel braucht sowas??? Ich konstruierte eine Schleife... Und erhielt prompt ein Telex aus dem Overlook-Hotel von Jack persönlich... |
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